Ich habe meinen Kopf, abgestützt durch meine Hände, über die Glasplatte meines Scanners gehalten bis der Scanvorgang abgeschlossen war. Jede Bewegung wird als Streifen im Bild sichtbar.
Diese Montage, die mit Photoshop heute leicht herzustellen ist, entstand im Fotolabor. Zuerst wurde das kleine Portait im Vordergrund auf das Fotopapier belichtet. Da der Hintergund weiß war, konnte ich auf dem unbelichteten restlichen Teil des Fotopapiers das zweite Portrait belichten. Damit keine Doppelbelichtung entstehen konnte, habe ich das kleine Bild beim Belichten des großen Bildes abgedeckt.
Ein klassisches Beispiel für die Bildbearbeitung am Computer:
Es wurden zwei Aufnahmen vom Stativ gemacht, wobei die Position der Personen getauscht wurde. Mit Masken wurden beide Bilder zusammengefügt.
Ähnliches habe ich auch mit bewegten Bildern gemacht, z.B. dem Video "Gerüchte" (unter "Musikvdeos" zu finden). Die Person (der Schauspieler Rezo Tschchikwischwili) ist dort zwei mal in verschiedenen Rollen in derselben Einstellung zu sehen.
Diese Fotosequenz stammt aus der Zeit (Mitte der 80er Jahre) als der Autofocus noch eine Neuheit war: Die zweijährige Esther lief mit meinem Fotoapparat durch eine Wohnung und machte Fotos, ohne es zu wissen. Sie wollte einfach nur blitzen. So entstanden zufällige - und dank Autofocus - scharfe Bilder einer Wohnung, die ich zu einem Bild zusammengeklebt habe. Das kleine Bild ganz unten zeigt die Urheberin der Fotos, die kleine Esther.
Dieses Bild ist ein Still aus einem Video, das ich übermäßig stark mit einem Filter zur Beseitigung des Bildrauschens bearbeitet habe.
Diese Bilder entstanden durch Abfotografieren vom einem Fernseh-Röhrenbildschirm.
Spiegelungen auf der Mattscheibe (Bild unten) sind gewollt.